Active Aid in Africa in Malawi
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Projekt vom kleinen Anfang bis 2018

Active Aid in Africa

Im Forstministerium mit Mister Zulu zur gemeinsamen Planung, Blantyre, Malawi
Startpflanzung mit Traditional Authority in Tengani, Malawi
Dörferversammlung in Tengani, Malawi
Erste Pflanzungen auf Feld von Active Aid in Africa, Ngona, Malawi
Örtliches Management von Active Aid in Africa in Ngona, Malawi, Prjektschildaufstellung

Das AAA-Projekt in Tengani von seinen ersten Anfängen bis 2018


Moringas in Ngona, Malawi, Afrika Zwischen 2006 und 2007 hoben wir Active Aid in Africa aus der Taufe. Ein erster Projektplan entstand. Das Ngona-Projekt in Tegani, Südmalawi, bekam ein Gesicht.
Trotz weniger Mittel können sich die erreichten Ergebnisse vor Ort in Ngona/ Tengani, Malawi, sehen lassen.
Angefangen bei den Pioniergehölzen Jatropha, Neem und Moringa wachsen zahlreiche Bäume heran. Die Bäume tragen ihre ersten Früchte.
Dank Ihrer Spenden und der Hilfe der sez reparierte AAA Malawi insgesamt 30 Brunnen.

Tengani bis Ende 2018

Brunnen

AAA Malawi: Das Warten auf Wasser hat sich gelohnt. Nach der Reparatur des Brunnens
AAA Malawi sanierte bis Ende 2018 insgesamt 30 Brunnen. Damit kommen jetzt über 16.000 Menschen an frisches Trinkwasser heran!
Dieses Mal haben wir vorzugsweise die Brunnen in den entlegenen Dörfern repariert.
Wir untersuchten 21 weitere Brunnen.
Herzlichen Dank an die sez in Stuttgart und all die vielen SpenderInnen!

Baumschule

AAA Malawi-Baumschule: Die Setzlinge sind nun groß genug zum Aussetzen
Riesige Fortschritte hat die Baumschule gemacht. Bis Anfang 2018 säte das Team von AAA Malawi über 40.000 Sämlinge aus.
Zu dem Geschehen in Tengani zwischen 2017 und 2018 klappen Sie bitte den folgenden Text auf
AAA Malawi-Baumschule: Aussetzen der Bäumchen
Viele Bäumchen fanden bereits ihren Platz der Bestimmung in der Umgebung. Dennoch müssen die Mitarbeiter von AAA Malawi die restlichen sehr gut gewachsenen Stecklinge aus den Frühbeeten heraus in die Umgebung verteilen.
AAA Malawi-Baumschule: Aussetzen der Bäumchen
Auch Obstgehölze wie Papaya, Cashew und Mango gedeihen gut.
Erstes Obst erfreut die fleißigen GärtnerInnen und deren Familien sowie Nachbarn bereits seit Anfang 2018.
Baumschule Active Aid in Africa Malawi
Baumschule Active Aid in Africa Malawi, Team
Auspflanzung der Saemlinge, Active Aid in Africa Malawi
Active Aid in Africa Malawi: Erste Cashewpflanze
Active Aid in Africa Malawi: Erstes Obst, Papaya
Active Aid in Africa Malawi: Erstes Obst, Papaya

Tengani bis Ende 2017

Brunnen

Die restlichen der geplanten 15 Brunnen hat Active Aid in Africa Malawi saniert, darüber hinaus auch 6 weitere.
Active Aid in Africa organisiert jeweils Schulungen der Komitees, deren Brunnen gerade repariert werden bzw. wurden.
Im Dezember 2017 haben wir weitere 89 Brunnen untersucht. Davon sind über 50 dringend reparaturbedürftig.

AAA-Baumschule

Die Baumschule Die Baumschule hat sich deutlich vergrößert. Mittlerweile sorgen 3 Gärtner und 6 Freiwillige für die Auspflanzung der Setzlinge in die Umgebung und die Neuaussaat von unterschiedlichen Baumsorten.
Es wachsen nun Setzlinge für Jatropha, Moringa, Neem, Mango, Papaya, Cashew und Sträucher auf dem Gelände.

Tengani bis Ende 2016

Brunnen

Wir haben im November, Dezember 2016 in den Dörfern Brunnen-Komitees mit Verantwortlichen für die künftige Erhaltung der sanierten Brunnen gebildet.
Die Komitees sind aber sofort befugt, jeweils von den Anliegern einen "Mitgliedsbeitrag" von 50 MK einzufordern, sodass bei Bedarf darauf zugegriffen werden kann.

Von den über 30 auf Reparatur wartenden Brunnen haben wir zwei Brunnen wieder instandgesetzt. Das geschah auf Basis von Eigenmittel und mit Hilfe von Eigenleistungen der Ortsansässigen.
Weitere Einzhelheiten finden Sie unter
Projektentwicklung Brunnen.

Zu dem Geschehen in Tengani im Jahre 2016 klappen Sie bitte den folgenden Text auf

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Ausbau der Baumschule

Die Gärtner haben die Baumschule kontinuierlich erweitert. Die Jatrophas werden ab Januar an ihren Bestimmungsort verpflanzt. Nach und nach kommen weitere Baumsorten hinzu.

Mit den Gärtnern in Baumschule, Active Aid in Africa, Malawi Gärtnerin Mary, Baumschule, Active Aid in Africa, Malawi Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Helfer in Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Mr. Kuthenta, Gärtner in Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi

Moringa ist schon in einer beträchtlichen Anzahl vorhanden.

Moringa in Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Moringa in Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi

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Dornenakazien werden gut für Umzäunungen genutzt.

Dornensträucher, Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Dornenbüsche, Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Dornenbüsche, Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi

Erste Cashew-Bäumchen und Mangos sollen einmal die Menschen ringsum erfreuen.

Cashewpflanzen, Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Cashewpflanzen, Mango, Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Cashewpflanzen, Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi

Zusammen mit der Gärtnerin haben wir mit der Pflanzung von Neems begonnen. Diese Sorte lässt sich nicht so einfach aussäen wie Moringas.
Die sehr kleinen Samen müssen vorsichtig geöffnet werden. Dabei soll die Aussaat bis höchsten drei Wochen nach der Samen-Ernte geschehen.
In der Baumschule wachsen sogar Melonen heran.

Mangopflanzen, Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Neemaussaat mit Mary, Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Melonenpflanzen blühen, Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi

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Tengani 2015

Aufbau der Baumschule von Active Aid in Africa in Ngona

Das Jahr 2015 stand im Zeichen der großen Flut in Tengani zu Anfang des Jahres und der Erweiterung der Baumschule von AAA Malawi.

Zu dem Geschehen in Tengani im Jahre 2015 klappen Sie bitte den folgenden Text auf
Auf einem weiteren Teil der Fläche von Active Aid in Africa - Malawi hat das Team vor Ort neue Bäumchen gesät.
Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi

Zwei Angestellte des Ngona-Projektes kümmern sich um die Aufzucht, Neuaussaat und das Aussetzen der Jungbäume an ihren Bestimmungsort.

Die Ende 2014 gepflanzten Bäumchen wurden mittlerweile zur weiteren Pflege zum Grundstück von Active Aid in Africa e.V. in Ngona gebracht.
Umsetzen der Keimlinge zum neuen Standort von AAA in Ngona
Umsetzen der Keimlinge zum neuen Standort von AAA in Ngona

Dazu arrangierte das AAA-Team um unseren Projektleiter Nzeru Mybeck eine Baumschule mit leichter Überdachung

So bekommen die jungen Bäumchen und Keimlinge einerseits Sonne und etwas Regen. Andererseits schützen sie auch vor zu starkem Regen und intensiver Sonneneinstrahlung.
Neuassaat von Bäumchen auf dem Projektfeld von Active Aid in Africa, Malawi
Projektfeld von Active Aid in Africa, Malawi: Neue Saat keimt

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Der ursprünglich angedachte Holzzaun hielt dem Klima, Insekten, Tieren und Zweibeinern nicht stand.
Ziegen laufen über Projektfeld von Active Aid in Africa, Malawi
Kühe laufen über Projektfeld von Active Aid in Africa, Malawi
Foto: Kühe laufen direkt über das Gelände der Projektbasis.
Alter Zaun um Projektbasis von Active Aid in Africa, Malawi

Unter solchen Bedingungen können Tierherden und ähnliches Pflanzungen einfach so zerstören oder zertrampeln.

Saatgutpflege, Mybeck, Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi Keimling braucht Schutz, AAA-Projekt in Malawi

Bis Herbst 2015 keimten Tausende neue Sämlinge, die im nächsten Jahr an ihre Bestimmungsorte verpflanzt werden sollen. All das wurde erst durch den inzwischen vollständig gemauerten Zaun möglich.

Bau eines stabilen Zauns um Projektbasis von Active Aid in Africa, Malawi Fertiger Schutz um die Projektbasis von Active Aid in Africa, Malawi

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Geschehnisse zu Anfang 2015

Die Folgen der Flut und Erste Hilfe

Nach massiven Fundraising-Aktionen unsererseits gleich nach Bekanntwerden der Umweltkatastrophe in Malawi setzten unser Projektleiter Nzeru Mybeck und die lokalen Chiefs die Gelder zur Linderung des Hungers ein, denn an eine Ernte ist jetzt nicht zu denken.
Alles nahm das Wasser mit, was die Bauern fleißig im November/ Dezember angebaut hatten.

Reissende Flut ueberzieht Tengani und den Lower Shire insgesamt.
Reissende Flut ueberzieht Tengani und den Lower Shire insgesamt.

Bei noch mehr Familien wurde die Ernte vernichtet. Nun wird es trocken, sehr trocken. Eine Missernte heißt Hunger!
Wir haben nun die Aufgabe, neben der Hungerbekämpfung mit dem Wiederaufbau der Häuser und Toiletten für 156 Familien mit ca. 880 Menschen zu beginnen. Unermüdlich ist unser Team unter Active Aid in Africa - Projektleiter Mybeck im Einsatz, um mit den begrenzten Spendengeldern möglichst vielen helfen zu können.

Active Aid in Africa - Nothilfe für Flutopfer in Tengani, Lower Shire, Malawi
Active Aid in Africa - Nothilfe für Flutopfer in Tengani, Lower Shire, Malawi
Local Team von Active Aid in Africa - Nothilfe für Flutopfer in Tengani, Lower Shire, Malawi

Zwei Brunnen warten obendrein dringend auf eine Reparatur.
Nach Linderung der unmittelbaren Folgen geht es an den schrittweisen Wiederaufbau von Wohnhäusern und Toilettenhäuschen auf einer stabileren Basis.

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Die Flut im Januar 2015

Derzeit stehen alle Räder in Südmalawi still.
Keine Schule, erschwerte Transportbedingungen, prekäre Versorgungslage.
Viele Bewohner im Projektgebiet verloren ihr Haus, ihr gesamtes Hab und Gut.

Durch Flut zerstörtes Haus, Malawi Durch Flut zerstörtes Haus, Malawi

Denn nach heftigen und lang anhaltenden Regenfällen stürzten alle Wasser auf den von drei Seiten her von Bergen begrenzten Lower Shire herab.
Die Flut erreichte teilweise die Dächer. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde mitgerissen.

Überflutete Straßen, Malawi ÜberfluteteStraßen, Malawi

Helikopter und Boote retteten die betroffenen Anwohner teilweise aus den Bäumen. Mittlerweile ist der Wasserstand gesunken, Zelte von verschiedenen Organisationen wurden den Betroffenen zur Verfügung gestellt. Maismehl wird durch Helikopter und Fahrzeuge herangebracht, um einigermaßen den Hungernden zu helfen.

Rettung und Versorgung durch Helikopter der Armee, Malawi Versorgung durch Helikopter der Armee, Malawi Nahrungsmittellieferung an Betroffene, Malawi

Doch es fehlt noch an allem.

Kinder suchen Brauchbares nach der Flut, Malawi Obdachlos über Nacht, Malawi


Weit und breit keine Latrine, Malawi
Auch an Toiletten, denn viele der sehr labil gebauten Latrinenhäuschen gingen mit den Fluten mit.
So kommt es, dass überall verstreut gewisse menschliche "Hinterlassenschaften" die Ausbreitung von Ungeziefer, Ratten oder gar Seuchen begünstigen können

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Ngona - 2014

Besuch des Projektes

Die im letzten Jahr gekauften Mangobäumchen sind innerhalb ihrer eigens für sie gebauten Ziegelschutzwände schön hoch gewachsen. Der zweite, 2008 von Mybeck gepflanzte Mangobaum hat in diesem Jahr ebenfalls eine reiche Ernte eingebracht. So brauchte die Familie das erste Mal keine Mango mehr auf dem Markt erstehen.

7-jähriger Mangobaum, Ngona, Malawi
Stolzes Mangobäumchen, 7 Jahre, in Ngona
Zu den Geschehnissen in Tengani im Jahre 2014 klappen Sie bitte den folgenden Text auf

Der im letzten Jahr versprochene Anschluss an die örtliche Wasserleitung ist hinzugekommen. Das lästige Wasserschleppen vom Brunnen entfällt damit, solange Wasser aus der Leitung fließt. Denn oft ist die Wasserversorgung unterbrochen, und die öffentlichen Brunnen müssen genutzt werden.

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Ende 2014 hielten sich die beiden Vorsitzenden von Active Aid in Africa e.V. in Ngona auf.
Mit Riesenschritten gewann das Haus von Active Aid in Africa an Gesicht und steht unmittelbar vor der Fertigstellung.

Stolz auf das Erreichte: Mybeck, Projektleiter von Active Aid in Africa, und Matias, Bauleiter, Ngona

Active Aid in Africa, Zentrum des Ngona-Projekts in Malawi Mybeck in der zeitweiligen AAA-Baumschule

Für die spätere Auspflanzung aufs Grundstück wurden etwa 4000 Bäumchen gesät und werden jetzt aufgezogen. Die einstweilige Baumschule bekam eine Überdachung, um starke Sonneneinstrahlung und Regengüsse auf die empfindlichen Sprösslinge zu vermeiden. Auf dem Grundstück von Active Aid in Africa wird eine Ziegelmauer gebaut, damit später die Baumschule hier einziehen und Schutz finden kann.

Das Haus bekam aus Sicherheitsgründen Metallfensterrahmen. Die Außenwände wurden verputzt, um daraufhin eine attraktive Farbe zu bekommen. Die Innenfarbe wird später aufgetragen. Es ist alles vorhanden, um einziehen zu können, außer die Inneneinrichtung und ein Sanitärtrakt. Zur Erhöhung der Sicherheit wird eine Ziegelmauer um das Grundstück rings um das Haus gebaut. Die Mauern werden Haus, Nebengelass und Gärtnerei einrahmen.

Einbau der Stahlfenster im AAA-Haus, Malawi
Verputzen der Veranda am AAA-Haus, Malawi
Verputzen des AAA-Hauses, Malawi

Das Haus erhielt eine weithin leuchtende, freundliche Farbe. Regenrinnen rund um das Gebäude sorgen für einen guten Wasserabfluss bei stärkerem Regen in ein geplantes Auffangbecken.

Aussenanstrich am AAA-Haus, Malawi
Aussenanstrich am AAA-Haus, Malawi
Bau der Regenrinne am AAA-Haus, Malawi

Eine Ziegelmauer wird Haus, Hof und Baumschule schützen.

Bau der Außenmauer für das Zentrum von Active Aid in Africa, Malawi
Bau der Außenmauer für das Zentrum von Active Aid in Africa, Malawi
Noch befindet sich die Mauer im Bau und benötigt dringend ein Tor.

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Effektive Aussaat von Bäumchen in der einstweiligen Baumschule in Ngona:

Viele Helfer haben sich zum Befüllen der Pflanzsäckchen eingefunden. Alle packen mit an. Weil die Jatropha-Samen sehr schnell keimen, haben wir damit begonnen.

Aussaat in der zeitweiligen Baumschule von Active Aid in Africa, Malawi
Pflanzsäckchen werden mit Erde befüllt, Malawi
Mybeck bei der Aussaat von Bäumen, Malawi

Weil uns das Saatgut knapp geworden ist, werden Moringakerne und andere Baumsamen für eine baldige Aussaat vorbereitet.
Manchmal ist das eine sehr aufwändige Prozedur.

Vorbereitung von Moringasamen für die Aussaat, Active Aid in Africa, Malawi
Vorbereitung von Moringasamen für die Aussaat,, Malawi
Vorbereitung von Dornbuschsamen für die Aussaat, Malawi

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Ein wunderbares Gefühl, wenn die Aussaat erste grüne Spitzen zeigt. Mittleres Bild: Moringa

Samen von Moringa und Neem, Active Aid in Africa, Malawi
Moringaspross, AAA-Baumschule in Malawi
Schotem mit Samen für Flammbaum, Malawi

Die beiden Mangobäumchen und die Guave, die wir 2013 aus Nsanje beschafft hatten, haben sich sehr gut entwickelt. Sie werden nahe der Kirche verbleiben.

Mangobäumchen von 2013-Pflanzung, Active Aid in Africa, Malawi
Mangobäumchen von 2013-Pflanzung, Active Aid in Africa, Malawi
Guavenbäumchen von 2013, Malawi

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Damit wir die Verluste bei dem Keimlingen so gering wie möglich halten und somit effektiver arbeiten können, werden Strohmatten auf die Pflanzungen befestigt. Das ergibt einen optimalen Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung und Platzregen. Dabei lassen die Matten trotzdem immer genug Licht und Wasser hindurch zum guten Gedeihen der Sprösslinge.

Vorbereitung der Überdachung für Baumschule, Active Aid in Africa, Malawi
Vorbereitung der Überdachung für Baumschule, Active Aid in Africa, Malawi
Überdachung für Baumschule, Active Aid in Africa, Malawi

Aktivitäten von Active Aid in Africa im Jahre 2013

Projektbesuch in Ngona

Zwischen Oktober und November 2013 hielten sich die Vorsitzenden von Active Aid in Africa e.V. in Ngona auf.
Schrittweise wird nun die Bepflanzung des AAA-Feldes vollzogen, nachdem das Ngona-Projekt in den vergangenen Jahren vor allem für die Bepflanzung der Grundstücke der Einheimischen gesorgt hatte.

Mit ihnen kam der Spezialist für Forstwirtschaft, Thoralf Stark, am Projektort an.
Thoralf Stark als Wiederaufforstungsexperte für das Ngona-Projekt in Malawi
Mit Thoralf und Mybeck beim Start in den Lower Shire
Zu dem Geschehen bis 2013 klappen Sie bitte den folgenden Text auf Das Haus als Basis für das Projekt wurde innen verputzt. Fenster und Türen müssen noch eingebaut werden, ebenso die eingeplanten Regale.
Außen fehlen noch Putz sowie Farbe innen und außen.

Stand des Innenausbaus der AAA-Basis

In Tengani insgesamt und Ngona speziell verzeichneten wir einen vermehrten Baumbestand, vor allem Moringa ist bei den meisten Bewohnern zu sehen. Bei vielen hat unsere Aufklärung der letzten Jahre gefruchtet. Moringa wurde allgemein als Nahrungsbestandteil in die häuslichen Speisezettel aufgenommen. Dafür braucht man weniger Grünzeug zu kaufen.

Neem und Moringa in Ngona auf dem Vormarsch
Vorbereitung des Moringa-Gemüses für das Mittagessen in Ngona

Der kürzlich in Betrieb genommene Brunnen wird nun eifrig genutzt. Vor allem die Ärmeren, die sich keinen eigenen Anschluss an die mittlerweile angelegte öffentliche Wasserleitung leisten können, frequentieren den Brunnen stark.

Reger Betrieb am Brunnen von AAA in Ngona

Thoralf säte selbst mehrere Baumsorten aus, obendrein wurden die ersten wenigen Obstbäume von einer Gärtnerei aus Nsanje als gewisser Grundstock bezogen. Jedoch kann die AAA-Baumschule erst richtig angelegt werden, wenn durch das demnächst anzupflanzende Buschwerk für ausreichend Schutz vor Tieren gesorgt ist.

Thoralf bei der Aussaat von Obstbäumen in Frühbeet-Säckchen
Frisch bereitete Erde bereitet sogar Enten und anderem Getier Wohlbehagen - zum Missfallen des fleißigen Gärtners

Mit Thoralf gemeinsam fertigten wir die erste größere Menge Neem-Tee an, welchen wir in Deutschland auf den öffentlichen Präsentationen anbieten werden.

Getrockneter Neem-Tee

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Stand September 2013:

Brunnen

Der erste Brunnen konnte nun endlich in Betrieb genommen werden, nachdem wir Spendengelder nach Malawi überwiesen hatten.
Sofort nach Erhalt der dringend benötigten finanziellen Mittel legte Mybeck mit seinen freiwilligen Helfern vor Ort los. Binnen weniger Stunden nahmen die ersten Anwohner den Brunnen in Beschlag.


Zeitliche Abfolge der Sanierung des ersten Brunnens 2013:

10:45 Uhr : wurde die provisorische Abdeckung des Brunnenschachtes entfernt.
11:15 Uhr : holen die Männer das Material aus dem Haus von Mattias in etwa 800 m Entfernung.
11:36 Uhr :Das Gestänge wird zusammenmontiert.
11:50 Uhr :Das montierte Gestänge wird in die Bohrung für den Brunnen eingelassen.

12:07 Uhr :Der Brunnen wird abgeschlossen, um dann den Bedienungskopf aufzumontieren.
12:37 Uhr :wird der Brunnenkopf aufmontiert.
12:58 Uhr :Ein erster Pumpversuch bringt Wasser zu Tage! Jubel!
17:20 Uhr :Foto von Kindern, die Wasser holen, als sei es schon ewig so gewesen.

Statt der vor 2 Jahren veranschlagten 405 Euro für die Fertigstellung des Brunnens wurden insgesamt 455 Euro erreicht, ein Ergebnis der allgemeinen Teuerungen.

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Gechehnisse in Tengani von 2011 - 2012

Fortschritte in Tengani - Malawi

Das Haus von Active Aid in Africa wurde weiter ausgebaut, damit es die Regenzeit gut übersteht und bald für Schulungen und Beratungen für die Landbevölkerung genutzt werden kann.

Fertiger Rohbau der Basis von Active Aid in Africa in Ngona, Malawi
Um mehr über die Jahre 2011 bis Ende 2012 zu erfahren, klappen Sie bitte den folgenden Text auf

Überall in der Kommune sind die Jatropha, Moringa und Neem beträchtlich gewachsen und viele neue Bäume sind hinzugekommen.
Fotos kurz vor der Regenzeit zeigen herrlich grüne Jatrophas, denn diese Büsche lassen in Trockenzeiten ihr Blätterkleid fallen, um wieder bei nahender Regenperiode neu hervorzusprießen.

Eigene Jatropha-Ernte
Ernte der fast zweijährigen Jatropha
Jatropha-Feld-Ngona-Ost
Jatropha-Feld-Ngona-Ost-Stolzer Besitzer
Jatropha-Feld in Mpatsa-Tengani
Heranreifende Jatropha-Nüsse in Ngon

Einige Bauern hatten auf unser letztjähriges Drängen hin auch weitere Mangos angepflanzt.

Junge Mango-Ngona
Mangobaum-4 Jahre-Ngona
Für weitere Pflanzungen-Mangokerne
Bereits etliche Bäume in Ngona - Moringa-Neem

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Auf unserem Grundstück haben es sich noch einige Jatrophas überlegt, in die Höhe zu wachsen, nachdem die meisten kleinen Pflanzen und Keimlinge durch eine größere Termitenattacke eingegangen waren.

Jatropha auf dem AAA-Feld
Jatropha auf dem AAA-Feld
Jatropha auf dem AAA-Feld mit Kuh

Was erreichte Active Aid in Africa in Tengani bis 2012?

Auf dem DEC-Meeting 2011 konnten wir unser Projekt vor etwa 40 kritischen Parlamentsmitgliedern erfolgreich vorstellen und verteidigen. Wir verpflichteten uns, ein Bürohaus, einen Brunnen und eine vereinseigene Gärtnerei auf dem AAA-Grundstück zu errichten.

Mybeck und Christopher zum DEC gehend
Mybeck und Robert stellen das Projekt vor
Bilderschaunen beim DEC

Wir beschlossen bereits noch vor dem DEC-Meeting 2011, sofort mit dem geplanten Hausbau loszulegen. So hatten wir einen gewissen "Vorsprung", als wir vor dem Distriktmeeting Rede und Antwort über das Ngona-Projekt stehen mussten.

Ziegeltransport zu Fuß
Transport der Ziegel per Rad und zu Fuß
Stein auf Stein soll das AAA-Haus bald fertig sein

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Ein Mitglied der Kommune erklärte sich bereit, uns die Ziegel seines Hauses zu geben. Schon nach Rückkehr aus Nsanje hatten alle Bewohner der umliegenden Gemeinde die Ziegel zur Baustelle gebracht, ohne Auto, nur auf dem Kopf oder mit dem Rad. Wann hat in Deutschland ein so umweltfreundlicher Hausbau zuletzt stattgefunden? Mittlerweise ist es bis zum Dach im Rohbau fertig. Die Fenster, Türen und ähnliche Einbauten fehlen noch. Dafür müssen wir uns um weitere Gelder bemühen.

Nachdem es sich herausstellte, dass der dem Haus am nächsten gelegene Brunnen durch einen größeren Stein in etwa 10 m Tiefe blockiert ist, entschieden wir uns für die Brunnenbohrung am anderen Ende des AAA-Feldes nebst einer Leitung zum Haus von etwa 500 m. Das Haus in jene Ecke zu bauen wäre unter den örtlichen Umständen zu riskant für Eigentum und Gesundheit der Bewohner des künftigen Bürogebäudes.

Brunnen-1 ist verstopft
Brunnen verstopft
Brunnen-2- Entfernung des Innenlebens zur Erneuerung des Brunnens

Noch vor Abfahrt begannen einige Kommunenmitglieder mit dem Vorbereitungen für die Gärtnerei. Vorerst müssen die Plastiksäckchen mit den Samen und Keimlingen nahe dem Haus eines Mitgliedes in einer Dornenumzäunung stehen. Die Pfleglinge müssen in den ersten Monaten noch etwas intensiver betreut und bewacht werden.
Unsere Liste, was noch zu tun bleibt in Ngona für die Erfüllung unserer "Hausaufgaben" vom DEC-Meeting ist auf der Startseite von www.aaa-germany.de einsehbar.

Füllen der Pflanzsäckchen
Anlage der ersten AAA-Baumschule
Anlage der ersten AAA-Baumschule

In der Hauptstadt Lilongwe konnten wir einen alten Freund des Präsidenten Bingu wa Mutharika für unser Projekt begeistern. Er arbeitet bereits seit über 30 Jahren im Präsidentenkabinett als Direktor und stammt aus Ngona. Als wir bei ihm zu Besuch waren, erklärte er uns, dass auf denselben Sesseln schon Andrej Gromiko und Genscher gesessen hatten.

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Erreichtes im Jahre 2010

Oktober 2010 in Ngona

Im September/Oktober 2010 bemerkten wir erfreut, dass überall in den Dörfern von Tengani zahlreiche kleine Aufzuchten von Bäumen und sogar Gemüseanbau entstanden sind.
Die Dorfbewohner haben nun neue Hoffnung geschöpft. Stolz präsentierten sie uns überall ihre Errungenschaften.

Um mehr über die Jahre bis Ende 2010 zu erfahren, klappen Sie bitte den folgenden Text auf

Auf dem Markt von Tengani sahen wir einige Mangos im Angebot.
Doch haben wir auch festgestellt, dass in vielen Gebieten eine Termitenplage ausgebrochen war. Auf unserem Feld haben die Termiten und nicht einmal Halt vor den giftigen Jatrophas gemacht. Mit einem gesunden Mix mit anderen Bäumen haben wir den Insekten den Kampf angesagt.
Ein erstes Mangobäumchen stand noch wohlbehütet im Garten.

Matias und Mary haben mit ihren vielen Kindern sich auch sehr verbessern können. Sogar zwei Kaninchen, Hühner, Ziegen und ein Schwein rannten auf ihrem erweiterten Hof herum. Gerade wurde Mais geerntet. Alle packten mit an, damit jedes Korn seinen Bestimmungsort findet: Im Stampfer.

Der Bauer nebenan holte uns zu seinem Haus, um dessen herrlich gewachsene Moringa-Bäume bewundern zu dürfen. Wir kauften ihm einen Sack Moringa-Samen ab, um diese dann auch unter der restlichen Bevölkerung zu verteilen.

Was haben wir außerdem in Malawi getan? Wir übergaben an die Aids-Hilfe im Dorf die von Herrn Sabathil, Rats-Apotheke in Eutingen (Pforzheim), großzügig gespendeten Verbands- und Desinfektionsmittel. Auf diesem Wege bedanken wir uns nochmals herzlich im Namen der Kommune für die großzügige Spende. Gerade im Kampf gegen HIV/AIDS sind solche Mittel sehr nützlich.

Wir haben es nun endlich durchgesetzt, dass AAA Malawi die Unterschrift des Justizministers von Malawi erhalten hat. Dazu besuchten wir die verschiedensten Stellen im Lande.

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Frühjahr 2010

Pflanzaktionen im ersten Halbjahr 2010 in Ngona - Malawi

Anfang 2010 reiste unser Mitglied, Heiner Sendfeld, nach Malawi.

Jatrophazaun, Tengani, Malawi
Junge Jatropha, Tengani, Malawi
Insgesamt hatten sich die Jatrophas in Chagwira Galu und Nthumba sehr gut entwickelt und etliche Nüsse konnten geerntet werden.
Nussernte in Tengani, Malawi
Jatropha-Saat, Tengani, Malawi
Jatropha-Samen, Tengani, Malawi

Heiner bepflanzte einen großen Teil des AAA-Feldes mit Jatrophas.
Zuerst wurden Pflanzlöcher gebuddelt, dann diese mit Mist gedüngt, ringsherum gejätet und schließlich die Saat in die Erde vergraben. Dann musste für eine anfängliche Bewässerung gesorgt werden.

Vorbereitung &fuuml;r Aussaat auf AAA-Feld, Tengani, Malawi Vorbereitungen des Bodens fuer die Aussaat Vorbereitungen des Bodens fuer die Aussaat
Unkrautentfernung, AAA-Feld, Tengani, Malawi Düngung auf AAA-Feld Bewässerung der Saat auf AAA-Feld, Tengani, Malawi,

Nach 5 Wochen waren auf ca. 4 ha des Projektfeldes etwa 8000 Jatrophas gesät worden.

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Projektstart Ende 2007 - Anfang 2008 in Ngona - Malawi

In der Zeit von September 2007 bis Januar 2008 nutzten unsere beiden Vereins-Vorsitzenden Birgit Uhlig und Robert Mattheus die Regenzeit, um unser erstes Projekt in Malawi zu starten.
Lower Shire-Malawi-Massentransport
Um mehr über Projektstart von Active Aid in Africa zu lesen, klappen Sie bitte den folgenden Text auf

Unser erstes Projektgebiet liegt im Raum Tengani im Ort Ngona, ca. 40 km vom südlichsten Punkt Malawis entfernt, östlich der Nord-Süd-Hauptstraße, im 3 km breiten Streifen zwischen Straße und Shire, dem Grenzfluss zu Mosambik. Die direkt für den Verein vorgesehene Fläche ist etwa 12 Hektar groß, hier finden die Baumschule, die Niederlassung des Vereins vor Ort, die Verwaltung und später die Verarbeitungseinrichtungen für die Ölfrüchte Ihren Standort .

Wir fanden die gesamte Region Tengani im südlichen Malawi folgendermaßen vor:
Projektgebiet von Active Aid in Africa in Malawi

Der erste Eindruck nach der Ankunft ins Lower-Shire-Tal:

Überall ist es sehr trocken und heiß.
Armut schreit uns an. Doch die Menschen sind sehr freundlich zu uns. Sie zeigen Bereitschaft, uns auch noch ihr letztes Hemd zu geben. Sie sehen in uns die Hoffnung auf bessere Zeiten, da es das erste Projekt einer ausländischen Hilfsorganisation in diesem Landesteil ist. Das Lower Shire ist selbst für afrikanische Verhältnisse eine extrem arme Region.

Malawi-Lower Shire-Dorf in Tengani Malawi-Lower Shire-Dorf in Tengani-Lebensalter Dachdecken in Tengani-Lower Shire-Malawi Maisstampfen-Malawi-Lower Shire
Bei Mfumu, Pflanzstart, Projektstart in Tengani, Malawi
Aufgrund dessen, was wir gesehen und erfahren haben, beraten wir uns miteinander und dem Mfumu, Traditionelles Oberhaupt der Region Tengani, eingehend. Wir nehmen auch den Bestand auf unserem Projektfeld auf, das uns vom Mfumu zugeteilt wurde.
Alter Brunnen auf Projektfeld,Lower Shire, Malawi
Bei unserem Rundgang durch Ngona und Nthumba stellen wir fest, wo es schon Jatropha-Bäme gibt. Wir kaufen Stecklinge und Saatgut der Jatropha in Nthumba.
Jatropha in Nthumba, Tengani, Malawi

Ein Vertreter des Forstministeriums gibt uns den Tipp, weitere Samen und Stecklinge in einer von der Hauptstraße weit entfernten Region zu beziehen: Chapananga. Es beginnt eine Hatz durch die Savanne, über Stock und Stein...Keiner von uns, sogar auch Mybeck, weiß noch, wo wir umherkurven. Da wo vor kurzem noch eine Brücke gestanden haben soll, gähnt uns ein tiefer Abgrund entgegen. Ein aus dem betreffenden Dorf stammender alter Mann führt uns weiter in die Straßenlose Gegend. Neugierig empfangen uns unzählige Bewohner des Ortes Mbundu. Wir werden zu den Jatrophas geführt. In Malawi nennt man Jatropha: "Satsimanga".

Gerade noch rechtzeitig kommen wir zurück auf die "sichere" Hauptstraße und aus den verheerenden Gewittern heraus, den Kofferraum des kleinen Toyotas eines Freundes prallvoll gefüllt.

Zerstoerte Bruecke im Lower Shire, Malawi Hohe Jatropha bei Chapananga, Lower Shire, Malawi

In Tengani veranstalten wir gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und seinen Dorfoberhäuptern für die Dorfbewohner eine Versammlung. Mybeck erklärt unseren Projektplan. Jeder kann sich für oder gegen eine Teilnahme entscheiden. Die meisten Dorfbewohner sagen zu. Anschließend demonstriert Mybeck die Pflanzung eines Jatropha-Stecklings.

Versammlung in Tengani, Lower Shire, Malawi Dorfversammlung, Tengani, Lower Shire, Malawi

Jeder Teilnehmer bekommt einige Stecklinge und Samen nebst Pflanzsäckchen für einen Tengani-weiten Pflanzstart.

Stecklinge austeilen, Tengani, Lower Shire, Malawi Mybeck demonstriert Jatropha-Pflanzung, Tengani, Malawi

Um eine Vorstellung von der Größe des Feldes zu bekommen, das uns zugewiesen wurde, messen wir das Ganze aus und setzen erste Stecklinge an markanten Punkten.

Als Hinweis auf unser Projekt bringen wir der vor Ort üblichen Tradition gemäß Projektschilder an die Hauptstraße und das Projektfeld an. Viele Freiwillige aus Tengani helfen uns dabei tatkräftig.

Projektschild an der Hauptstrasse, Ngona, Tengani, Malawi
Die leitenden Aktiven haben sich direkt vorm Projektschild versammelt.
Aktive vor Projektschild, Ngona, Tengani, Malawi
Mit dem traditionellen Oberhaupt von Tengani, Lower Shire, Malawi
Schließlich treffen wir uns abermals mit dem traditionellen Oberhaupt von Tengani, dem Mfumu, für weitere Vereinbarungen.

Aktive Hilfe wurde uns nicht nur von staatlicher Seite, sondern auch von zahlreichen Privatpersonen zuteil, die sich mit Zeit und Engagement dem Fortkommen des Projektes widmen. Besonders wichtig ist auch das gute Einverständnis und die sichtbare Unterstützung der traditionellen Autorität des Gebietes.



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2007 - Vereinsgründung und Start des Ngona-Projektes in Malawi

Juli 2007

Umfangreiche Aktivitäten wie die Ausarbeitung des Projektplanes, der Satzung und das Zusammenfinden weiterer Afrika-Engagierter kennzeichneten die Epoche bis zur Vereinsgründung. Eine passende Corporate Identity wurde entwickelt.

Schließlich wurde im Juli 2007 die Gründung von Active Aid in Africa mit Sitz in Pforzheim beschlossen.
Einladung zur Gründungsversammlung und erste Corporate Identity von Active Aid in Africa
CI von Active Aid in Africa

2006 - Vorbereitende Reise nach Malawi und Ostafrika

Um die Vorbereitungen zum Projektstart von Active Aid in Africa zu lesen, klappen Sie bitte den folgenden Text auf

Erarbeitung eines Planes für die Entwicklungshilfe in Malawi

Dieses Jahr stand ganz im Zeichen der Konsolidierung der Geschäftsführung und der Vorbereitungen auf die Vereinsgründung. Wir besuchten Malawi zu Projektstudien und zur Ausarbeitung eines ersten Projektplanes.

Forstiministerium-Robert
Es wurden Kontakte mit Herrn Titus S. Zulu im Forstministerium, Herrn Glyx B. Msanyama vom Transportministerium und Herrn Jonacy Nzeru Mybeck geknüpft.
Malawi-Blantyre-Glyx-Birgit
Birgit Uhlig mit Glyx Msanyama

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Besuch anderer Projekte in Malawi, Kenia und Tansania

Erste Informationen über die Bedingungen vor Ort, Regierungsinteressen und Bedürfnissen der Bevölkerung wurden gesammelt. Dazu besuchten die beiden Vorsitzenden andere bereits erfolgreich laufende Projekte und
deren Initiatoren in Malawi, Kenia, Tansania und Deutschland.

Bei Kakute, einem von PROKON initiierten Projekt in Tansania, bekamen wir praktische Anleitungen zur fachgerechten Aufzucht und Weiterverarbeitung von Jatropha.
Die Verarbeitung der Jatropha in Öl und Gas:

Tansania-Kakute
Tansania-Kakute-Jatropha-Aufzucht
Tansania-Kakute-Jatropha-Stecklinge
Tansania-Kakute-Ölpresse
Tansania-Kakute-Biogasproduktion
Tansania-Moringa-Trinkwasseraufbereitungsanlage
In Weru Weru gibt es eine Trinkwasseraufbereitungsanlage, die auf Basis von Moringa arbeitet. Dadurch werden viele teure und zudem noch gesundheitsgefährdende Zusätze überflüssig.
Malawi-Chalinze-Bewässerungsprojekt von COPRED
Malawi-Chiwembe-Pilzzuchtstation von COPRED
Malawi-Chiwembe-Pilzverkauf bei COPRED
Besuch bei COPRED: Wir sehen eine Bewässerungsanlage und eine Pilzaufzuchtstation

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Organisatorische Vorbereitungen für den Projektstart im Folgejahr wurden getroffen, in Zusammenarbeit mit Mr. Mybeck, den Regierungsvertretern und einigen weiteren, für uns wichtigen Personen.
Resultierend aus all den Vorarbeiten entstand unser erster Projektplan.

Initiatoren-AAA
Das erste Team gefunden, mit Mybeck in Limbe

Die Anfänge von Active Aid in Africa

Wie kam es dazu, dass Active Aid in Africa entstand?
Wie begann das Ngona-Projekt als ein Beitrag zur Entwicklungshilfe in Malawi?

Afrika, Malawi, Wohnen in Blantyre, Bambo Alexander, Houseguard of DAP Von Beginn an verfolgt Active Aid in Africa ("AAA") als oberstes Ziel, den Einwohnern von Tengani im Kampf gegen Durst, Hunger und extreme Armut zu helfen.
AAA will durch gezielte Anpflanzung von geeigneten Bäumen auf Ödland Flächen für den Nahrungsmittelanbau zurückgewinnen und gleichzeitig die Früchte für den örtlichen Bedarf zur Verfügung stelln. Damit sollen die Menschen in den bisher benachteiligten Gebieten eine langfristige Perspektive erhalten.


Alles über den Beginn erfahren sie, indem Sie den folgenden Text aufklappen.

Die Vorbedingungen für den Start des Ngona-Projektes in Malawi

Der allererste Anfang...

Frau Uhlig war in den Jahren 2002 bis 2003 erstmals in Malawi, als sie als Freiwillige für eine dänische Entwicklungshilfe-Organisation arbeitete. In dieser Zeit lernte sie das Land und die Menschen und ihre Probleme kennen.

Auf einer Überlandtour mit ihrem damaligen Kollegen, Herrn Mybeck, sah sie seine Heimatregion zum ersten Mal: Das trockenheiße Lower Shire-Tal im tiefsten Süden Malawis. Frau Uhlig konnte sich vor Ort davon überzeugen, dass es sich dabei um die ärmste Provinz des ganzen Landes handelte und dass dringender Handlungsbedarf herrschte.
Lower Shire 2002

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Noch vor Ort besprach sie mit Herrn Mybeck, inwieweit man hier ein eigenes Projekt etablieren könnte. Dieser Gedanke ließ Frau Uhlig nicht mehr los.

Auf ihrer Rückreise nach Europa traf sie zufällig auf einen Mitreisenden, der sich mit Energiepflanzen beschäftigte. Diese Pflanzen seien für die Lower-Shire-Region wie geschaffen und könnten dort als Pionier-Bepflanzung zur Wiederaufforstung eingesetzt werden, erläuterte er Frau Uhlig.

Zurück in Europa lernte sie Herrn Mattheus kennen, der für die gleiche Entwicklungshilfe-Organisation gearbeitet hatte und gerade aus Guinea-Bissau (Westafrika) zurückkam.


Das Wachsen des Projektplanes

Innerhalb der nächsten drei Jahre entwickelten beide zusammen aus der anfänglichen Idee einen ersten Projektplan.

Nach vielen theoretischen Studien, Internet-Recherchen und Besuchen bei deutschen Unternehmen, die bereits mit solchen Pflanzen arbeiteten, wurde es Zeit nach Malawi zu gehen um dort den Projektplan zu verfeinern und mit den örtlichen Behörden abzustimmen.


Zwei haben sich gefunden

Dabei sollte auch Herr Mattheus das Land endlich persönlich kennenlernen. Von Anfang an war es geplant, Frau Uhlig`s Ex-Kollegen, Herrn Mybeck, als Projektleiter einzusetzen, da er als Einheimischer seine Provinz am besten kannte und auch die nötige Bildung besaß, um diesen Posten zu besetzen.



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