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Active Aid in Africa und Wiederaufforstung
Active Aid in Africa forstet wieder auf in Tengani/ Süd-Malawi
Active Aid in Africa begann 2007 mit der Verteilung von Saatgut und Stecklingen für
Pioniergehölzen wie Jatropha, Neem und Moringa in Tengani, Malawi
Inzwischen betreibt AAA Malawi eine größere Baumschule und verteilt Sämlinge
in der Umgebung sowie pflanzt Bäume auf das Feld.
Wenige Jahre nach der ersten Aussaat trugen die Bäume ihre ersten Früchte.
Aktivitäten von AAA Malawi im Jahr 2023 und Anfang 2024
Vor allem diejenigen Bäume, die mit einem Mäuerchen geschützt werden, sind schon richtig groß und stabil geworden. Viele Bäumchen schauen schon über
ihre Schutzmauern hinaus. Die Errichtung von solchen kleinen, luftdurchlässigen Ziegelmäuerchen gelingt bei weitem nicht bei allen Bäumen, weil diese
sehr teuer sind. Daher können wir momentan nur einen kleineren Teil der Bäumchen mit solchen Ziegelzäunen versehen.
Damit auch die restlichen ausgesetzten Bäume vor Tierverbiss durch weidende Kühe und Ziegen Schutz finden, bauen wir seit Anfang 2023 verstärkt
Dornenzäune auf. Er verwehrt den Tieren den Zutritt auf unser Feld. Hierfür müssen unsere Mitarbeiter Dornengesträuch aus dem weiteren Umkreis
abschlagen und zu unserem Feld an Ort und Stelle transportieren. Für den Aufbau setzen wir ein paar zusätzliche Hilfsarbeiter ein. Nach und nach
wollen wir die Zäune weiter ausbauen und verdichten, um den Schutz der Bäumchen weiter zu verbessern.
Während der Trockenzeit ziehen unsere Mitarbeiter neue Bäumchen zumeist aus Saatgut oder seltener aus Stecklingen heran. Bis zum Beginn der Regenzeit
wachsen diese oft zu Höhen von 0,5 - 1 m heran. Sobald die Regenzeit in vollem Gange ist, setzen die Mitarbeiter die Pflanzen auf den neu umzäunten
Feldern aus.
Aktivitäten von AAA Malawi anno 2022
Tengani - Ende 2022
Immer zu Beginn der Regenzeit, gegen Ende des Jahres, steigen die Aktivitäten in der Baumschule beim Aussäen neuer Bäumchen,
das Aussetzen der Setzlinge aus dem letzten Jahr und auch die Vorbereitung der Schutzgitter aus Ziegel.
So geschieht es auch in dieser Saison.
Die neuen Setzlinge brauchen einen besonderen Schutz. Vor Ort haben sich Zäunchen aus Ziegel bewährt. Das schützt vor allem vor Tierverbiss und auch vor starken Winden, z.B. während Zyklonen.
Dazu ist es von Zeit zu Zeit nötig, neue Ziegel zu produzieren. Sobald ältere Baumgenerationen ohne diesen Extra-Schutz auskommen, können die Ziegel entfernt und bei neueren Baumgenerationen recycelt werden.
Aktivitäten von AAA Malawi anno 2021
Tengani - Ende 2021
Nachdem das AAA-Team die Bäumchen aus dem letzten Jahr allesamt in das Umland verteilt und ausgepflanzt haben, wartet nun schon die nächste Generation Setzlinge auf ihre Auspflanzung an ihren Bestimmungsort.
Währenddessen säen die Mitarbeiter der Baumschule von Active Aid in Africa / Malawi die nächste Generation Bäumchen aus.
Tengani bis August 2021
Das Team von Active Aid in Africa jetzt vor Ort in Tengani, Malawi, errichtet für die neu ausgesetzten jungen Bäume kleine Schutzgitter aus recycelten
Ziegeln.
So finden nun über 1000 Bäumchen bis zu einer stabilen Größe ihren zeitweiligen Schutz vor vierbeinigen Fressfeinden wie beispielsweise Ziegen.
Demnächst sollen noch viele weitere Bäumchen mit solchen Schutzgittern ausgestattet werden. Wenn die Bäume nach 1 - 2 Jahren groß genug sind, können die
Ziegel an anderen Stellen wiederverwendet werden.
Aktivitäten von AAA in Tengani/ Malawi 2018 bis 2020
Baumschule
Erstes Obst erfreut die fleißigen GärtnerInnen und deren Familien sowie Nachbarn bereits seit Anfang 2018.
Die bisherigen Generationen von Sämlingen fanden ihre Plätze in den umliegenden Orten.
Aktivitäten in Tengani 2017
Die Baumschule
hat sich deutlich vergrößert. Mittlerweile sorgen 3 Gärtner und 6 Freiwillige für die Auspflanzung der Setzlinge in die Umgebung
und die Neuaussaat von unterschiedlichen Baumsorten.
Es wachsen nun Setzlinge für Jatropha, Moringa, Neem, Mango, Papaya, Cashew und Sträucher auf dem Gelände.
Das Geschehen vor Ort in Tengani 2016
Ausbau der Baumschule
Die Gärtner haben die Baumschule kontinuierlich erweitert. Die Jatrophas werden ab Januar an ihren Bestimmungsort verpflanzt. Nach und nach kommen weitere Baumsorten hinzu.
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Moringa ist schon in einer beträchtlichen Anzahl vorhanden.
Dornenakazien werden gut für Umzäunungen genutzt.
Erste Cashew-Bäumchen und Mangos sollen einmal die Menschen ringsum erfreuen.
Zusammen mit der Gärtnerin haben wir mit der Pflanzung von Neems begonnen. Diese Sorte lässt sich nicht so einfach aussäen wie Moringas.
Die sehr kleinen Samen müssen vorsichtig geöffnet werden. Dabei soll die Aussaat bis höchsten drei Wochen nach der Samen-Ernte geschehen.
In der Baumschule wachsen sogar Melonen heran.
Aktivitäten von Active Aid in Africa in Tengani im Jahre 2015
Mehr erfahren Sie, wenn Sie den folgenden Text aufklappen.
Zwei Angestellte des Ngona-Projektes kümmern sich um die Aufzucht, Neuaussaat und das Aussetzen der Jungbäume an ihren Bestimmungsort.
Dazu arrangierte das AAA-Team um unseren Projektleiter Nzeru Mybeck eine Baumschule mit leichter Überdachung
Unter solchen Bedingungen können Tierherden und ähnliches Pflanzungen einfach so zerstören oder zertrampeln.
Bis Herbst 2015 keimten Tausende neue Sämlinge, die im nächsten Jahr an ihre Bestimmungsorte verpflanzt werden sollen. All das wurde erst durch den inzwischen vollständig gemauerten Zaun möglich.
Ngona - 2014
Die im letzten Jahr gekauften Mangobäumchen sind innerhalb ihrer eigens für sie gebauten Ziegelschutzwände schön hoch gewachsen. Der zweite, 2008 von Mybeck gepflanzte Mangobaum hat in diesem Jahr ebenfalls eine reiche Ernte eingebracht. So brauchte die Familie das erste Mal keine Mango mehr auf dem Markt erstehen.
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Für die spätere Auspflanzung aufs Grundstück wurden etwa 4000 Bäumchen gesät und werden jetzt aufgezogen. Die einstweilige Baumschule bekam eine Überdachung, um starke Sonneneinstrahlung und Regengüsse auf die empfindlichen Sprösslinge zu vermeiden. Auf dem Grundstück von Active Aid in Africa wird eine Ziegelmauer gebaut, damit später die Baumschule hier einziehen und Schutz finden kann.
Effektive Aussaat von Bäumchen in der einstweiligen Baumschule in Ngona:
Viele Helfer haben sich zum Befüllen der Pflanzsäckchen eingefunden. Alle packen mit an. Weil die Jatropha-Samen sehr schnell keimen,
haben wir damit begonnen.
Weil uns das Saatgut knapp geworden ist, werden Moringakerne und andere Baumsamen für eine baldige Aussaat vorbereitet.
Manchmal ist das eine sehr aufwändige Prozedur.
Ein wunderbares Gefühl, wenn die Aussaat erste grüne Spitzen zeigt. Mittleres Bild: Moringa
Die beiden Mangobäumchen und die Guave, die wir 2013 aus Nsanje beschafft hatten, haben sich sehr gut entwickelt. Sie werden nahe der Kirche verbleiben.
Damit wir die Verluste bei dem Keimlingen so gering wie möglich halten und somit effektiver arbeiten können, werden Strohmatten auf die Pflanzungen befestigt. Das ergibt einen optimalen Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung und Platzregen. Dabei lassen die Matten trotzdem immer genug Licht und Wasser hindurch zum guten Gedeihen der Sprösslinge.
Pflanzungen im Jahre 2013
Schrittweise bepflanzt AAA Malawi das Feld, nachdem das Ngona-Projekt in den vergangenen Jahren vor allem für die Bepflanzung der Grundstücke der Einheimischen gesorgt hatte.
Was Active Aid in Africa zwischen 2013 erreichte, erfahren Sie, wenn Sie den folgenden Text aufklappen.
In Tengani insgesamt und Ngona speziell verzeichneten wir einen vermehrten Baumbestand, vor allem Moringa ist bei den meisten Bewohnern zu sehen. Bei vielen hat unsere Aufklärung der letzten Jahre gefruchtet. Moringa wurde allgemein als Nahrungsbestandteil in die häuslichen Speisezettel aufgenommen. Dafür braucht man weniger Grünzeug zu kaufen.
Thoralf säte selbst mehrere Baumsorten aus, obendrein wurden die ersten wenigen Obstbäume von einer Gärtnerei aus Nsanje als gewisser Grundstock bezogen. Jedoch kann die AAA-Baumschule erst richtig angelegt werden, wenn durch das demnächst anzupflanzende Buschwerk für ausreichend Schutz vor Tieren gesorgt ist.
Mit Thoralf gemeinsam fertigten wir die erste größere Menge Neem-Tee an, welchen wir in Deutschland auf den öffentlichen Präsentationen anbieten werden.
Zwischen 2011 und 2012
Überall in der Kommune sind die Jatropha, Moringa und Neem beträchtlich gewachsen und viele neue Bäume sind hinzugekommen.
Was zwischen 2011 und 2012 in unserem Projekt passierte, erfahren Sie, wenn Sie den folgenden Text aufklappen.
Fotos kurz vor der Regenzeit zeigen herrlich grüne Jatrophas, denn diese Büsche lassen in Trockenzeiten ihr Blätterkleid fallen, um wieder bei nahender Regenperiode neu hervorzusprießen.Einige Bauern hatten auf unser letztjähriges Drängen hin auch weitere Mangos angepflanzt.
Auf unserem Grundstück haben es sich noch einige Jatrophas überlegt, in die Höhe zu wachsen, nachdem die meisten kleinen Pflanzen und Keimlinge durch eine größere Termitenattacke eingegangen waren.
Pflanzaktionen im ersten Halbjahr 2010 in Ngona - Malawi
Heiner bepflanzte einen großen Teil des AAA-Feldes mit Jatrophas. Nach 5 Wochen waren auf ca. 4 ha des Projektfeldes etwa 8000 Jatrophas gesät worden. Im September/Oktober 2010 bemerkten wir erfreut, dass überall in den Dörfern von Tengani zahlreiche kleine Aufzuchten von Bäumen und sogar Gemüseanbau entstanden sind. Matias und Mary haben mit ihren vielen Kindern sich auch verbessern können. Sogar zwei Kaninchen, Hühner,
Ziegen und ein Schwein rannten auf ihrem erweiterten Hof herum. Gerade wurde Mais geerntet. Alle packten mit an, damit jedes Korn seinen Bestimmungsort findet:
Im Stampfer. Der Bauer nebenan holte uns zu seinem Haus,
um dessen herrlich gewachsene Moringa-Bäume bewundern zu dürfen. Wir kauften ihm einen Sack Moringa-Samen ab, um diese
dann auch unter der restlichen Bevölkerung zu verteilen. Noch vor Abfahrt begannen einige Kommunenmitglieder mit dem Vorbereitungen für die Gärtnerei. Vorerst müssen die
Plastiksäckchen mit den Samen und Keimlingen nahe dem Haus eines Mitgliedes in einer Dornenumzäunung stehen.
Die Pfleglinge müssen in den ersten Monaten noch etwas intensiver betreut und bewacht werden.Was im Jahre 2010 vor Ort in Malawi erreicht wurde, erfahren Sie, wenn Sie den folgenden Text aufklappen.
Zuerst wurden Pflanzlöcher gebuddelt, dann diese mit Mist gedüngt, ringsherum gejätet und schließlich
die Saat in die Erde vergraben. Dann musste für eine anfängliche Bewässerung gesorgt werden.
Die Dorfbewohner haben nun neue Hoffnung geschöpft.
Stolz präsentierten sie uns überall ihre Errungenschaften.
Unsere Liste, was noch zu tun bleibt in Ngona für die Erfüllung unserer "Hausaufgaben" vom DEC-Meeting ist auf der
Startseite von www.aaa-germany.de einsehbar.
Projektstart Ende 2007 - Anfang 2008 in Ngona - Malawi
Zu den ersten Aktivitäten von Active Aid in Africa in Tengani klappen Sie bitte den folgenden Text auf
In der Zeit von September 2007 bis Januar 2008 nutzten unsere beiden Vereins-Vorsitzenden Birgit Uhlig und Robert Mattheus die Regenzeit, um unser erstes Projekt in Malawi zu begründen und anzufangen.
In Tengani veranstalten wir gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und seinen Dorfoberhäuptern für die Dorfbewohner eine Versammlung. Mybeck erklärt unseren Projektplan. Jeder kann sich für oder gegen eine Teilnahme entscheiden. Die meisten Dorfbewohner sagen zu. Anschließend demonstriert Mybeck die Pflanzung eines Jatropha-Stecklings.
Jeder Teilnehmer der ersten Dörferversammlung bekommt einige Stecklinge und Samen nebst Pflanzsäckchen für einen Tengani-weiten Pflanzstart.