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Wir forsten wieder auf und begrünen das Land Malawi auf diese Weise.
So bekommen die Menschen vor Ort wieder eine gute Lebensgrundlage.
Schlussendlich hilft Active Aid in Africa,
den Klimawandel einzudämmen.
Wie hilft Active Aid in Africa in Malawi?
Mit gemischten Anpflanzungen schnell wachsender, trockenheitsresistenter
Bäume und Sträucher auf Ödland wollen wir Flächen für den Nahrungsmittelanbau zurückgewinnen.
Deren Früchte stehen so dem örtlichen Bedarf zur Verfügung.
Damit gibt Active Aid in Africa/ Malawi den Menschen in diesen bisher benachteiligten Gebieten eine langfristige Perspektive.
Bäume => Wasser => LEBEN
►Welche Baumsorten eignen sich am meisten für die harschen klimatischen Bedingungen im Talkessel des Lower Shire?
►Welche Bäume sind in der Lage, möglichst rasch emporzuwachsen, trotz abgewirtschafteter Böden?
►Welche Bäume verbessern die Bodenstruktur und -Qualität, damit andere Gehölze und Agrikulturen wieder gedeihen können?
JA - NEE - MO = Jatropha - Neem - Moringa
Im Folgetext erfahren Sie etwas mehr dazu.
Infos zu JATROPHA
Die Jatropha gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und stammt ursprünglich aus dem tropischen Amerika (sie wächst wild zwischen Mexiko und Chile). Sie wurde durch Seefahrer nach der Entdeckung Amerikas auf alle Kontinente verschleppt.
Der Strauch ist eine typische Pionier-Pflanze und durch ihre besonderen Anpassungen an Ödland-Standorte verwildert sie praktisch überall, wo es tropisch-warm und überwiegend sonnig ist.
Schon Rudolf Diesel meinte vor genau 100 Jahren: "...Aber derartige Produkte können im Laufe der Zeit ebenso wichtig werden wie Petroleum und Kohle-Teer-Produkte von heute..."
Infos zu NEEM
Der Mensch sorgte für die Verbreitung nach Afrika, weitere tropische und subtropische Gebiete Asiens. Australien-Ozeaniens und Amerikas.
Neem kommt vorzugsweise im wüstenähnlichen flachen Gelände der Subtropen und Tropen vor.
Zusammen mit Jatropha und Moringa eignet sich Neem besonders gut als
Pionierpflanze
auf kargen Böden und extrem trocken-heißem Klima.
Der Baum kommt mit den meisten Bodenarten aus, jedoch verträgt er zu saure Böden und stehende Nässe nicht gut.
Besonders günstig wirken sich Sandböden aus.
Temperaturen unter 4 Grad sind für Neem unverträglich, dagegen sind über 50 Grad kein Problem.
Mehr über Neem lesen Sie auf der zugehörenden Seite.
Infos zu MORINGA
Die 13 verschiedenen Arten von Moringa sind laubabwerfende, kleine Sträucher/ Bäume mit knolligen oder Wasser speichernden, rübenförmigen Wurzeln oder Flaschenbäume mit sukkulenten, angeschwollenen Stämmen. Sie enthalten insbesondere in ihren Wasser speichernden Teilen Senfölglykoside mit starkem Meerrettichgeruch. Deshalb ist Moringa auch als Meerrettich-Baum bekannt.
Die teilweise sehr wenigen Zweige der strauchförmigen Arten, die in Dürreperioden eintrocknen,
treiben in Feuchteperioden schnell wieder aus den Speicherwurzeln heraus.
Mehr über
Moringa
lesen Sie auf der zugehörenden Seite.
Der Mann, der Bäume pflanzte
Liebe Freunde und Besucher der Seite von Active Aid in Africa,
lasst Euch die Geschichte des Mannes erzählen, der zwischen 1910 und 1947 aus einer kargen,
von den Menschen verlassenen Gegend in der Provence eine grünende und blühende Landschaft zauberte.
Diese neu gestaltete Region bot nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges für über 10.000 Menschen eine paradiesische Heimat.
Wie gelang es dem Mann, so die Landschaft zu gestalten?
Immer wieder, jeden Tag 100 Bäume, sodass zum Jahresende über 10.000 kleine Bäumchen dastanden.
Nach zehn Jahren hatte er schon einen kleinen Wald von mehr als 100.000 Bäumen stehen.
Es wurde zum Paradies für Tiere und Menschen, wo es wieder Wasser und Nahrung in Hülle und Fülle gibt.
Wie aber wäre es, wenn jeder von uns 100 Bäume täglich pflanzen würde?
...Oder sagen wir: Einfach nur mal 10 Bäume?
Bild links: Mybeck - Projektleiter
von Active Aid in Africa
bei der Aussaat
In Malawi erstes einsetzbares Saatgut
Wie sieht dann die Erde nach 10 Jahren aus?
Wir vom Verein Active Aid in Africa bemühen uns nun, dass jeder Einwohner nach dem Vorbild des Mannes aus der Provence täglich mindestens 10 Bäume pflanzt.
Dann werden die Bewohner in Tengani/ Malawi in zehn Jahren Wälder bekommen. Es werden Bäche wieder fließen und mehr Tiere werden wieder heimisch.